Riesiger Organismus wächst in der Ostsee

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Es ist ein gigantischer Teppich unter Wasser, Millionen Pflanzen, die sich auf hunderten Kilometern in der Ostsee erstrecken. Dieser Organismus könnte der größte Klon der Welt sein! In einer Studie haben Forscher der Universität Göteborg (Schweden) DNA-Proben des heimischen Blasentang genommen. Eigentlich, um zu erfahren, wie sich die Art auf den Klimawandel und immer wärmeres Wasser einstellt. Dabei stellten sie fest: Der buschige Tang, der eigentlich als eigene Art galt, ist ein Klon. Blasentang ist in der Ostsee die vorherrschende Algenart, kommt mit dem niedrigen Salzgehalt gut zurecht Foto: Lena Bergström So vermehrt sich der Riesen-Organismus in der Ostsee Blasentang hat männliche und weibliche Pflanzen, die durch Befruchtung neue Individuen bilden. Doch der gigantische Teppich entstand anders! Kerstin Johannesson, Professorin für Meeresökologie an der Uni Göteborg: „Der Klon hat neue Populationen gebildet, indem er Fragmente einer ursprünglichen weiblichen Pflanze mit den Wasserströmungen im Meer verteilte und zu neuen Seetang-Individuen heranwuchs.“ Kerstin Johannesson, Professorin für Meeresökologie an der Uni Göteborg Foto: Johan Wingborg Blasentang auf 500 Kilometern Länge Der riesige Organismus mit Millionen Individuen erstreckt sich mehr als 500 Kilometer nahe der Küste des Bottnischen Meeres (nördlicher Ausläufer der Ostsee zwischen Schweden und Finnland), von Öregrund bis südlich von Umeå. Wissenschaftler Ricardo Pereyra: „Das ist möglicherweise der weltweit größte Klon eines Organismus, ein echtes Superweibchen.“ Eine Probe des Blasentang-Klons, den die Wissenschaftler untersuchten Foto: PR Klimawandel bedroht Mega-Organismus Blasentang, in der Ostsee die vorherrschende Algenart, weil sie mit dem niedrigen Salzgehalt klarkommt, bildet Wälder von der Oberfläche bis in eine Tiefe von 10 Metern. Fischbrut, Schnecken und Krebstiere leben hier, größere Fische finden in den Kelpwäldern Schutz. Der Mega-Klon ist eigentlich ein riesiger Lebensraum. Doch wie lange noch? Ohne ständige sexuelle Fortpflanzung kommt es kaum zu genetischen Veränderungen und Anpassungen im Erbgut. Lesen Sie auch Algen quälen Urlauber: Schleim-Schock an Kroatiens Küsten Kristallklares Wasser? Nicht wirklich. Schleim trübt die Urlaubsfreude in Kroatien. Rettungsaktion in der Ostsee: Zehn-Meter-Wal aus Fischernetz befreit Das Tier war im Netz gefangen, konnte sich nicht mehr selbst befreien. Verlust von Tang-Teppich wäre katastrophal Professorin Johannesson: „Einem Klon fehlt fast vollständig die genetische Variation, die sonst bedeutet, dass es Individuen in einer Population gibt, die mit den Veränderungen umgehen und das Überleben der Art sichern können.“ Erwärmt sich die Ostsee im Klimawandel weiter, kann es sein, dass der riesige Klon abstirbt und damit das Zuhause für unzählige Tiere. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte sich Berechnungen zufolge die Ostsee um sechs Grad Celsius erwärmen. Die Forscher warnen: „Die vorhergesagten Umweltbedingungen könnten zum Verlust des Blasentangs in der nördlichen und östlichen Ostsee führen.“ Und das wäre eine Katastrophe für die Natur.

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